Ein Dome-Port ist eine konzentrische Linse, die dem Kameraobjektiv ein optisches Element hinzufügt. Wenn die Krümmung des Innenradiuszentrums der Kuppel so nah wie möglich am Knotenpunkt der Linse liegt, verringert die Kuppelöffnung die Brechung, radiale Verzerrung sowie axiale und chromatische Aberrationen erheblich.
Bei Verwendung eines Dome-Ports passieren alle Lichtstrahlen ungebrochen, sodass die „in der Luft“-Linse ihren Blickwinkel beibehält. Ein „virtuelles Bild“ entsteht optisch nur wenige Zentimeter vor der Linse. Wenn Sie einen Dome-Port verwenden, um ein Motiv unter Wasser zu fotografieren, muss das Objektiv auf das „virtuelle Bild“ fokussiert sein, nicht auf das Motiv selbst.
Aufgrund des Dome-Ports sind die Unterwasser-Fokusmarkierungen auf dem Objektiv völlig falsch. Daher ist eine Kalibrierung des Unterwasserobjektivs erforderlich. Über Wasser dient die Kuppelöffnung als klares Glas oder Acryl, ohne zusätzliche Optik.
Welche Vorteile bietet die Verwendung eines Dome-Ports?
Vorteile
● Durch die Brechung des Wassers wird das Bild nicht vergrößert, sodass die „Weite“ des Objektivs erhalten bleibt
● Farbe und Schärfe sind mit einem Weitwinkelobjektiv besser, da Sie aufgrund des Vorteils Nr. 1 näher an Ihr Motiv herankommen können
● Wasserpartikel werden weiter vom Kameraobjektiv weggedrückt, was zu einer besseren Fokussierung, Klarheit und Schärfe der Bilder führt
● Weniger chromatische Aberration (Farbsäume)
Welche Nachteile hat die Verwendung eines Dome-Ports?
● Dome-Ports sind anfällig für Reflexionen. Sehen Sie sich an, wie Sie Reflexionen verhindern können, wenn Sie einen Dome-Port verwenden
● Dome-Ports können leicht zerkratzt werden und sind viel schwieriger zu warten als flache Ports
Welche verschiedenen Porterweiterungen gibt es für Surfgehäuse?
Bei den Dome-Ports sind unterschiedliche Längenverlängerungen unerlässlich, da unterschiedliche Objektive in den Port passen müssen. Auch Weitwinkelobjektive müssen für eine optimale Bildqualität richtig im Dome-Gehäuse platziert sein.
Flache VS-Kuppelobjektivanschlüsse
Der Objektivanschluss ist eines der wichtigsten und am meisten missverstandenen Merkmale eines Unterwasserkameragehäuses. Von den Anfängen der Unterwasserfotografie im Jahr 1893 bis 1931, als erstmals halbkugelförmige Kuppelöffnungen verwendet wurden, um die Brechungseigenschaften von Wasser zu berücksichtigen, standen nur flache Öffnungen zur Verfügung. Sowohl flache als auch gewölbte Ports spielen in der Unterwasserfotografie eine Rolle, und es ist wichtig, die Theorie und Praxis beider zu verstehen. Der Kuppelanschluss ist für Unterwasserfotografie mit Weitwinkelobjektiven vorzuziehen, während der flache Anschluss verwendet werden sollte, wenn die Aufnahme über Wasser beginnt oder endet oder wenn Sie eine Nahaufnahme mit einem langen Objektiv aufnehmen müssen.
Dome-Port – Der Dome-Port ist eine konzentrische Linse, die als zusätzliches optisches Element zum Kameraobjektiv fungiert.
Wenn die Krümmung des Innenradiuszentrums der Kuppel so nah wie möglich am Knotenpunkt der Linse liegt, verringert die Kuppelöffnung die Brechung, radiale Verzerrung sowie axiale und chromatische Aberrationen erheblich.
Bei Verwendung eines Dome-Ports passieren alle Lichtstrahlen ungebrochen, sodass die „in der Luft“-Linse ihren Blickwinkel beibehält. Ein „virtuelles Bild“ entsteht optisch nur wenige Zentimeter vor der Linse.
Wenn Sie einen Dome-Port verwenden, um ein Motiv unter Wasser zu fotografieren, muss das Objektiv auf das „virtuelle Bild“ fokussiert sein, nicht auf das Motiv selbst.
Aufgrund des Dome-Ports sind die Filmmarkierungen auf dem Objektiv für die Unterwasserfokussierung völlig unbrauchbar. Daher ist eine Kalibrierung des Unterwasserobjektivs erforderlich.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 30. Juni 2022